Berufsorientierung für Schüler
„Mein Kind weiß nicht, was es werden soll!“
Auch eine aktuelle Umfrage des Trendence Institutes, welche jährlich deutschlandweit über 20.000 Schüler*innen nach ihren beruflichen Plänen, Werten und präferierten Karrieren befragt, bestätigt, dass 63% der befragten Schüler*innen von ihren Eltern/Erziehungsberechtigten während der Berufsorientierung unterstützt wurden.
1. Unterstützen Sie Ihr Kind auf allen Ebenen
- Emotionaler Ebene: Wertschätzung, Vertrauen und Empathie und Rückhalt schenken
- Instrumentell-Materieller Ebene: finanzielle Unterstützung, konkrete Hilfen in Form von Telefonaten, Zusammenstellung von benötigten Unterlagen und Kontakten
- Informatorisch-Beratender Ebene: Bereitstellung von Informationen und Wissensbeständen, auch in Form von Ratschlägen und Empfehlungen
- Interpretativ-Rückmeldender Ebene: persönliche Rückmeldungen, reflektierte Einschätzung von Stärken und Schwächen sowie gezieltes Nachfragen
No one is you and that is your power.
Dave Grohl
2. Gemeinsam die Kompetenzen herausfinden
Stellen Sie sich hierzu gemeinsam folgende Fragen in diesen vier Bereichen:
Hobbies/Interessen
Stärken/Schwächen
Lieblingsfächer
Denken Sie gemeinsam darüber nach, in welchen Fächern Ihrem Kind das Lernen leicht fällt. Zu welchen schulischen Themen recherchiert Ihr Kind aus eigener Motivation heraus? Hierbei ist wichtig, dass die Schulfächer unabhängig der unterrichtenden Lehrer*innen betrachtet werden.
Vorstellung des idealen Arbeitsplatzes
3. Denken Sie gemeinsam über Praktika/Nebenjobs nach
Lebe dein Leben nach einem Kompass, nicht nach einer Uhr.
Stephen Covey
4. Nutzen Sie die Möglichkeiten von Berufsorientierungstests
5. Zusammen Infoveranstaltungen besuchen
Ausbildungs- und Berufsmessen, Studieninformationstage und Schnuppervorlesungen bzw. Online-Vorlesungen ermöglichen ein Vorab-Kennenlernen mit Ausbildungsstätten und Hochschulen/Universitäten. Oftmals werden solche Veranstaltungen von Auszubildenden oder Studierenden und zukünftigen Lehrern*innen, Professoren*innen und Dozenten*innen selbst gestaltet, sodass ein unverfälschter Einblick gewährt werden kann. Außerdem werden Sie und/oder Ihr Kind, die Möglichkeit haben, Fragen in Bezug auf die Ausbildung/das Studium zu stellen.
Von einem guten Rat zu profitieren, erfordert mehr Weisheit, als ihn zu geben.
Michael Collins
6. Studien- und Berufsberatung aufsuchen
Wenn Ihr Kind sich noch immer nicht sicher ist, welche Ausbildung oder welches Studium am besten zu ihm*ihr passt, gibt es außerdem die Möglichkeit einer professionellen Beratung.
Beratungstermine können beispielsweise an den gewünschten Universitäten aber auch bei der Bundesagentur für Arbeit vereinbart werden.
7. Den Family Check-Up durchführen
- Sind alle wichtigen Informationen enthalten?
- Sind Anhänge wie bspw. Zeugnis, Führungszeugnis, Beurteilung, etc. vollständig?
- Stimmt die Grammatik und wurden Tippfehler korrigiert?
Das ZZB wünscht einen erfolgreichen Berufseinstieg!
Und jetzt?
Wie wäre es mit einer Karriere in der Zahnmedizin?





Wenn ein Studium in Betracht kommt, kann eine branchenähnliche Ausbildung vorab (ggf. auch zur Überbrückung von Wartesemestern) eine gute Grundlage sein.
Im ZZB haben beispielsweise viele ZFA-Auszubildende im Anschluss an die Ausbildung erfolgreich Zahnmedizin studiert.


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