Berufsorientierung für Schüler

„Mein Kind weiß nicht, was es werden soll!“

Die Zeit der Berufsorientierung ist für Jugendliche oft sehr aufregend. Tatkräftige Unterstützung während dieser Phase ist hierbei von großer Bedeutung. Eltern und Erziehungsberechtigte spielen während der beruflichen Entscheidungsfindung eine zentrale Rolle.
Das finden wir klasse! Wir möchten Sie als Eltern/Erziehungs­berechtigte in Ihrem Vorhaben gerne ergänzend unterstützen. Infolgedessen haben wir sieben Tipps für Sie zusammengefasst, rund um das Thema „Berufsorientierung von Jugendlichen“.

Auch eine aktuelle Umfrage des Trendence Institutes, welche jährlich deutschlandweit über 20.000 Schüler*innen nach ihren beruflichen Plänen, Werten und präferierten Karrieren befragt, bestätigt, dass 63% der befragten Schüler*innen von ihren Eltern/Erziehungsberechtigten während der Berufsorientierung unterstützt wurden.

1. Unterstützen Sie Ihr Kind auf allen Ebenen

No one is you and that is your power.

2. Gemeinsam die Kompetenzen herausfinden

Stellen Sie sich hierzu gemeinsam folgende Fragen in diesen vier Bereichen:

Der zukünftige Beruf Ihres Kindes wird viel von dessen Lebenszeit einnehmen. Somit sollte ein Bereich ausgewählt werden, der Ihr Kind wirklich interessiert und Spaß bereitet. Beispielsweise: Unterstützt Ihr Kind gerne die Familie im Garten — Pflanzen aussähen, pflegen und ernten bereitet ihm*ihr viel Freude? Dann wäre vielleicht ein Beruf im Freien etwas für Ihr Kind.
Stärken und Schwächen sollten gekannt sein. Das ist auch für das Bewerbungsgespräch von Vorteil. Dass sich Ihr Kind selbst reflektieren kann, hilft im Prozess der Berufsorientierung. Folgende Fragen können hierbei unterstützen: Wofür hat Ihr Kind in der Vergangenheit viel Zeit aufgewandt? Welche Dinge gehen ihm*ihr einfach von der Hand? Wobei wird Ihr Kind oft um Hilfe gebeten? Beobachten Sie: In welchen Situationen wird Ihr Kind ungeduldig, wenn sie andere Personen erledigen?

Denken Sie gemeinsam darüber nach, in welchen Fächern Ihrem Kind das Lernen leicht fällt. Zu welchen schulischen Themen recherchiert Ihr Kind aus eigener Motivation heraus? Hierbei ist wichtig, dass die Schulfächer unabhängig der unterrichtenden Lehrer*innen betrachtet werden.

Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, wie seine*ihre ideale Arbeitsumgebung aussieht. Folgende Fragen dienen als Gesprächsimpuls: Wird beispielsweise im Büro, in der Werkstatt oder im Freien gearbeitet? Ist die Idealvorstellung allein, mit einem*einer Partner*in oder im Team zu arbeiten? Trägt Ihr Kind hierbei vorzugsweise eher viel oder eher weniger Verantwortung? Möchte Ihr Kind eine zeitlich einheitliche Arbeitswoche oder sieht es sich eher in einem Schichtsystem?

3. Denken Sie gemeinsam über Praktika/Nebenjobs nach

Sie können Ihrem Kind dabei helfen, sich beruflich zu orientieren. Wenn Ihrem Kind das Praktikum in einer bestimmten Branche besonders gefallen hat, kann das eine wertvolle Erkenntnis sein, ebenso umgekehrt.

Lebe dein Leben nach einem Kompass, nicht nach einer Uhr.

4. Nutzen Sie die Möglichkeiten von Berufsorientierungs­tests

Mittlerweile bieten viele Ausbildungsplattformen Tests zur beruflichen Orientierung an. Als ausschließliche Orientierungshilfe sollten sie nicht genutzt werden aber sie können Anregungen geben. Folgende Tests können wir empfehlen:

5. Zusammen Infoveranstaltungen besuchen

Ausbildungs- und Berufsmessen, Studieninformationstage und Schnuppervorlesungen bzw. Online-Vorlesungen ermöglichen ein Vorab-Kennenlernen mit Ausbildungsstätten und Hochschulen/Universitäten. Oftmals werden solche Veranstaltungen von Auszubildenden oder Studierenden und zukünftigen Lehrern*innen, Professoren*innen und Dozenten*innen selbst gestaltet, sodass ein unverfälschter Einblick gewährt werden kann. Außerdem werden Sie und/oder Ihr Kind, die Möglichkeit haben, Fragen in Bezug auf die Ausbildung/das Studium zu stellen.

Von einem guten Rat zu profitieren, erfordert mehr Weisheit, als ihn zu geben.

6. Studien- und Berufsberatung aufsuchen

Wenn Ihr Kind sich noch immer nicht sicher ist, welche Ausbildung oder welches Studium am besten zu ihm*ihr passt, gibt es außerdem die Möglichkeit einer professionellen Beratung.
Beratungstermine können beispielsweise an den gewünschten Universitäten aber auch bei der Bundesagentur für Arbeit vereinbart werden.

7. Den Family Check-Up durchführen

Gehen Sie gemeinsam die Bewerbungsunterlagen durch!
Wenn Sie die Bewerbungsunterlagen zusammen geprüft haben, steht dem Start in das Berufsleben nichts mehr im Wege! 

Das ZZB wünscht einen erfolgreichen Berufseinstieg!

Und jetzt?

Wie wäre es mit einer Karriere in der Zahnmedizin?

Informieren Sie sich über die Ausbildungsmöglichkeiten hier bei uns im ZZB – Zahnmedizinischen Zentrum Berlin.

Wenn ein Studium in Betracht kommt, kann eine branchenähnliche Ausbildung vorab (ggf. auch zur Überbrückung von Wartesemestern) eine gute Grundlage sein.
Im ZZB haben beispielsweise viele ZFA-Auszubildende im Anschluss an die Ausbildung erfolgreich Zahnmedizin studiert.

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In den letzten Jahren wurden wir immer wieder für unsere hohen Standards in den Bereichen Praxiskultur, Mitarbeiter­zufriedenheit und Ausbildung ausgezeichnet.

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Diana Rauschenbach
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